Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Was wird in einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie gemacht?
Zunächst schauen wir gemeinsam darauf, was Sie aktuell bewegt oder beeinträchtigt. In den ersten probatorischen Sitzungen lernen wir uns gegenseitig kennen.
Die Psyche kann man mit einem Garten vergleichen. Je länger er besteht, desto mehr kann er verwildern. Wenn die Pflanzen nicht ausreichend genährt werden, können sie sich nicht vollständig entfalten. Eine kleine Veränderung im Umfeld kann das ganze Ökosystem aus dem Gleichgewicht bringen, ähnlich wie bei unserer Seele. Schon eine kleine Veränderung im Inneren oder Äußeren kann dazu führen, dass die zuvor empfundene innere Stabilität ins Wanken gerät und sich in psychischen oder psychosomatischen Symptomen äußert.
Was bringen erlebnisorientierte Techniken?
Ich wende oft erlebnisorientierte Techniken an, da sie den Vorteil bieten, dass man besser in Kontakt mit sich selbst kommt, seine Ressourcen besser verfügbar machen und damit besser den Herausforderungen des Lebens standhalten kann.
Dies ist besonders wichtig, weil ich der Überzeugung bin, dass das, was wir fühlen, problemlosen Eingang in unser alltägliches Verhalten findet. Oft kann das, was wir nicht verbalisieren können sich durch Gefühle zeigen. Sie sind der Kompass, mit dem wir unser Leben führen und uns lebendig fühlen.
Ressourcen identifizieren und stärken
Symptome können oft ein Zeichen für die gesunde Funktion Ihrer Seele sein. Ihr Ziel ist es, eine Homöostase aufrechtzuerhalten. In der Therapie untersuchen wir zunächst, um welche Pflanzen es sich im übertragenen Sinne handeln könnte. Gemeinsam suchen wir nach Möglichkeiten, um Ihnen persönlich zu helfen, diese Pflanzen zu nähren. Wir beginnen damit, Ihre Ressourcen zu identifizieren und zu stärken oder Ihnen dabei zu helfen, neue Ressourcen durch therapeutische Methoden zu entwickeln. Im Bild eines Gartens entspricht dies dem Düngen und Gießen einer Pflanze. Wenn die "Pflanze" gestärkt ist, können Sie bereits Veränderungen in Ihrem sozialen Umfeld erleben. Sie werden zunehmend widerstandsfähiger und sind nun bereit, sich einigen früheren ungelösten Konflikten zu stellen.
Ziel der Therapie
Im übertragenen Sinne kümmern wir uns gemeinsam um die wichtigsten Störfaktoren, die dazu geführt haben, dass die Pflanze nicht vollständig wachsen konnte. Indem wir an Ihren verschütteten und ungelösten Konflikten arbeiten, können Sie sich selbst besser kennenlernen und zu neuer Vitalität gelangen. Das übergeordnete Ziel einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie ist es, sicherzustellen, dass Ihre "Schmetterlinge" genügend Nahrung erhalten, um sich vollständig zu entfalten. Mit erfolgreicher Therapie können sie in die Freiheit entlassen werden, um Ihr Leben auf eine gesunde und erfüllende Weise zu leben.
Kurztherapie
Eine Kurzzeittherapie findet über
24 Sitzungen à 50 Min. einmal wöchentlich statt.
Langzeittherapie
Eine Langzeittherapie umfasst insgesamt
60 bis 100 Sitzungen à 50 Min. / 1 mal pro Woche.
Diese Therapie erfordert einen Antrag. Hier beurteilt ein Gutachter auf der Grundlage eines ausführlichen, anonymisierten Berichts, ob eine Behandlung erforderlich ist.
Die Arbeit in der Psychotherapie kann wie eine Reise durch einen verwilderten Garten betrachtet werden. Dort können wir hier und da eine hübsche Pflanze entdecken, die möglicherweise gerade etwas verdörrt aussieht. Wenn wir sie ausreichend nähren - beispielsweise durch erlebnisorientierte Therapiemethoden - kann sie groß und kräftig werden und sich schließlich richtig entfalten. Wie in der Natur werden dann Schmetterlingseier abgelegt, aus denen Raupen schlüpfen, die sich von der Pflanze ernähren und schließlich als Schmetterlinge frei und lebendig durch die Lüfte fliegen.
Trauma-therapie
Wobei kann eine Traumatherapie hilfreich sein?
Traumatherapie ist eine psychotherapeutische Behandlungsmethode, die dazu dient, Menschen zu helfen, die psychische oder emotionale Verletzungen durch traumatische Ereignisse erlitten haben. Die psychotherapeutische Behandlung hilft Menschen, die Folgen eines Traumas zu bewältigen.
Welche Symptome sind beim Trauma präsent ?
Ein Psychotrauma entsteht durch außergewöhnliche und belastende Ereignisse, die eine schwere psychische Erschütterung hervorrufen. Die betroffene Person kann das Erlebte nicht verarbeiten und fühlt sich oft hilflos und überfordert. Es können Symptome wie Wiedererleben des Traumas in Form von Flashbacks oder Alpträumen, Vermeidungsverhalten, erhöhte Erregbarkeit und Reizbarkeit sowie depressive Verstimmungen auftreten.
Gründe für eine Traumatherapie
In der Traumatherapie ist es unser Ziel, nach der Schaffung eines sicheren Raums mit genügend Vertrauen und der Gewissheit, dass ausreichend Ressourcen vorhanden sind, das Trauma hinreichend zu verarbeiten, um die Symptome zu reduzieren. Eine erfolgreiche Traumatherapie kann dazu beitragen, die Lebensqualität der betroffenen Person deutlich zu verbessern.
Sie brauchen nicht allein damit zu sein, holen Sie sich Unterstützung.
Hypnose
Wofür ist Hypnose geeignet?
Hypnose ist ein Zustand der Trance, in dem eine Person ein tiefes Gefühl der Entspannung und Konzentration erfährt. In diesem Zustand ist es möglich, das Unterbewusstsein zu erreichen und positive Veränderungen im Denken, Verhalten und sogar im Körper zu bewirken.
Was passiert in der Hypnose?
Hypnose kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden, z.B. durch geführte Visualisierungen oder suggestive Sprache. Es kann verwendet werden, um eine Vielzahl von Bedingungen zu behandeln.
Sie behalten Ihre Kontrolle
Es ist wichtig zu beachten, dass Hypnose nicht wie in Filmen dargestellt wird, bei denen jemand vollständig die Kontrolle über seine Handlungen verliert. Während einer Hypnosesitzung bleibt die Person jederzeit wach und bewusst. Es ist auch wichtig, einen qualifizierten Hypnotherapeuten zu finden, der eine sichere und wirksame Sitzung durchführt.
Dipl.-Psych. Kerstin Jedowski-Hartmann
Privatpraxis für Psychotherapie (TP)
Am Burgfeld 10
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